Die Ausstellung wurde im Jahre 1981 nach Plan vom Bildhauer Steponas Šarapovas und Architekten Algimantas Nasvytis errichtet.
Auf dem 42 Meter hohen Hexenberg (frühere Namen: Johannesberg, Evaberg) wurde in den alten Zeiten das Johannesfest gefeiert. Damals kamen die Chorsänger und die Musiker mit Segelboten, Dampfboten aus Tilsit, Rusnė, Klaipėda über das Kurische Haff an und amüsierten sich in der kürzesten Nacht des Jahres, suchten nach Blüte des echten Wurmfarns. Die in Sommern 1979-1981 in Juodkrantė angekommenen Volkskünstler und Holzschnitzer schufen mehr als 80 Skulpturen, welche die Motive und Helden der litauischen Volksmärchen und der Sagen verkörpern. Besonders zahlreiche Menge von Hexen und Teufeln. Zu Freude der kleinen Besucher sind am Fuße des Berges Schaukeln und Kletterkonstruktionen aufgebaut.