Der Name Urbas geht auf das litauische Wort „urbti“ zurück und bedeutet „ein Pflanzloch für einen Baum graben“. Das ist eine der ersten Dünen, die von den Einheimischen bepflanzt wurde. Die Dünenbepflanzung begann 1874. Damals wurden auch die Grundsteine des Leuchtturms Nida durch die Verordnung der Regierung aus Königsberg gelegt. Der Leuchtturm Nida befindet sich auf dem 50,8 m hohen Urbas-Berg. Der alte Leuchtturm war 27 m hoch und sechseckig. Zu ihm führte ein mit Steinen bepflasterter Weg mit 200 Stufen. Diese Stufen sind bis heute erhalten geblieben. Von der Aussichtsplattform des Leuchtturms Nida hat man einen einzigartigen Blick auf die Kurische Nehrung: Panorama der Stadt Nida, Kurisches Haff, Parnidis-Düne und die Ostsee. Wenn man die Kurische Nehrung von der Höhe betrachtet, erkennt man ihre Einzigartigkeit und Zartheit, umgeben von zwei Gewässern. Nach einem kleinen Abstieg befindet sich südlich eine Aussichtsplattform im Freien, von der aus man einen Blick auf die Parnidis-Düne und einen Kiefernwald hat. Für die Touristen wurden hier stationäre Ferngläser gebaut.
Panorama des Urbo-Berges

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