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Die evangelisch-lutherische Kirche von Nida

Die evangelisch-lutherische Kirche von Nida

Ort: Pamario Str. 3, Nida

 

Die evangelisch-lutherische Kirche in Nida wurde am 10. Oktober 1888 eingeweiht. Der damalige Priester Gustav Echternach war mit dem Bau dieses Gebäudes im gotischen Stil beschäftigt und hatte dafür 30.000 Mark eingesammelt.

 

Die Holzdecke, die seitlichen Balkone und die Buntglasfenster vermittelten den Eindruck einer gemütlichen, ruhigen Dorfkirche. Über dem zentralen Eingang der Kirche hingen zwei Kerzenleuchter, ein Geschenk von der Kaiserin Auguste Viktoria (genaue Kopien der erhaltenen Nachkriegsoriginale sind heute in der Kirche zu sehen). Der Künstler Ernst Mollenhauer belebte den Innenraum mit seinem Gemälde „Christus streckt dem Apostel Petrus, der Angst vor dem Ertrinken hat, die Hand entgegen“. Bei Gottesdiensten und Trauungen erklang eine zweimanualige Orgel mit 24 Registern von der Firma „Gebauer“ in Königsberg und zum Gottesdienst läuteten zwei Glocken.

 

Trotz aller Zerstörungen in der Nachkriegszeit ist die schöne Kirche aus rotem Backstein in Nida bis heute erhalten geblieben. 1966-1988  befand sich das Historische Museum der Kurischen Nehrung in ihren Räumlichkeiten. Im Jahr 1984 wurde eine Orgel gebaut.

 

Seit Ende 1988 finden Gottesdienste in der Kirche wieder statt.

 

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